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Wenn du Schwierigkeiten damit hast, mit starken Emotionen deines Kindes umzugehen, kann das viele verschiedene Gründe haben.
Es spielt eine große Rolle, was du in deiner Kindheit in Bezug auf den Umgang mit Gefühlen gelernt hast. Entsprechend kann es heute sein, dass dir gewisse Dinge schwerfallen, dich überfordern oder dein inneres Kind triggern.
In dieser Folge wollen wir uns allerdings vor allem zwei andere Aspekte dahingehend anschauen.
Du erfährst:
- Mit welchen Emotionen deines Kindes darfst du täglich zurechtkommen
- Was brauchst du als Mama, um sie gut aushalten und begleiten zu können
- Warum hat dein Kind schwankende starke Gefühle
- Welcher Aspekt aus der Human Design Chart hilft dir dabei:- dich abzugrenzen- Verständnis aufzubringen- gelassen zu bleiben- deine eigenen Gefühle besser zu verstehen
Du hast keine Geduld, um starke Emotionen deines Kindes zu begleiten?
Dein Kind hat am frühen Morgen einen Wutausbruch, weil seine Lieblingshose in der Wäsche ist und es sie aber unbedingt anziehen möchte.
Dein Kind ist am Abend sehr aufgedreht, weil es aufgeregt ist wegen des Schulausflugs am nächsten Tag.
Du bist gestresst von deinem Alltag oder erschöpft von der Arbeit und hast einfach keine Nerven mehr, um gelassen zu bleiben.
Kennst du?
In dem Fall ist es wichtig, dass du dich gut um dich kümmerst, um entspannt bleiben zu können. Schau, dass du dir genug Zeit für dich einräumst, damit du ausgeglichen bist und die Stärke für solche Situationen hast.
Kümmere dich gut um dich selbst - dein Energietyp verrät dir, was du brauchst
Bist du Generatorin oder manifestierende Generatorin, dann tue immer wieder Dinge, die dir Freude machen, damit dein sakrales Feuer nicht ausgeht und dir deine Lebensenergie zur Verfügung stellt.
Bist du Projektorin, Manifestorin oder Reflektorin, gönne dir regelmäßigen Rückzug und Pausen, um aufzutanken und deine Grenzen zu wahren.
Das definierte und undefinierte Emotionscenter
Hat dein Kind ein definiertes Emotionscenter, werden bei ihm auf biochemischer Ebene Emotionen freigesetzt, die es nicht beeinflussen kann. Es ist also z.B. morgens super gut gelaunt und abends total traurig, obwohl gar nichts Besonderes passiert ist. Die Emotionen müssen keinen primären Grund haben.
Hast du als Mutter ein undefiniertes Emotionscenter, dann nimmst du diese Energien auf und verstärkst sie bis zu dreimal. Das kann dich überfordern, weil es nicht deine eigenen Emotionen sind. Nehme deshalb die Gefühle deines Kindes nicht persönlich und grenze dich davon ab. Bewerte seine/ihre Gefühle nicht und sucht keine Rechtfertigung.
Umgekehrt gilt natürlich das Gleiche. Hast du das Emotionscenter definiert und dein Kind nicht, nimmt es deine Gefühle auf und verstärkt sie. Weil es damit dann nicht gut umgehen kann, kann es zu starken Ausbrüchen bei deinem Kind kommen.
Sei dir deiner emotionalen Welle bewusst und hab Verständnis für dich und dein Kind.
Das wichtigste ist: Alle Gefühle dürfen sein, ob bei dir oder deinem Kind.
Alles Liebe,
deine Nicole ♡
Ressourcen zu dieser Folge:
0 Euro PDF für alle gestressten Mamas
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